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Straßenbau

Straßen- Schienen- und Brückenbau Ausgleichsverfüllung und Entlastung von neuen und alten Bauwerken

Expandiertes Polystyrol (EPS) wurde erstmals 1972 als lastausgleichendes Füllmaterial im Straßenbau eingesetzt. Seitdem hat sich die Methode weltweit weiterentwickelt und ist mittlerweile gängige Praxis. Von Bauprojekten mit wenigen hundert bis hin zu mehreren tausend Kubikmetern. Das eingesetzte EPS-Material wird auch als GEOFOAM bezeichnet.

Warum der Einsatz von EPS?

Gelände oder Bauwerke mit schlechter oder verminderter Tragfähigkeit können durch den Einsatz von druckfesten Werkstoffen mit geringer Dichte deutlich entlastet werden. Dadurch ergeben sich sehr geringe Setzungen und somit auch geringe Instandhaltungskosten über die Lebensdauer des Bauwerkes.

Warum Sundolitt GEOFOAM?

Für jeden Meter Boden (Dichte 1.100 kg/m³), der durch Sundolitt GEOFOAM ersetzt wird, ergibt sich ein Tragfähigkeitsüberschuss von bis zu 1.050 kg/m².

Eigenschaften

Sundolitt GEOFOAM ist ein ultraleichtes Bodenschutzmaterial mit einer Trockendichte zwischen 10 und 60 kg/m³, je nach Qualität. Die geringe Dichte, kombiniert mit guten mechanischen Eigenschaften und langer Lebensdauer, ermöglicht es Ingenieuren, setzungsfreie Straßenpassagen in Geländebereichen mit geringer Tragfähigkeit zu bauen.

Der Hauptvorteil von Sundolitt GEOFOAM ist das geringe Gewicht (Auslegungsdichte 10-60 kg/m³) in Kombination mit hoher Druckfestigkeit von 15-150 kN/m² bei 2% Stauchung und 50 Jahren Nutzung.

Die norwegische Straßenverwaltung hat vor Ort kontinuierlich Setzungsregistrierungen für ausgeführte EPS-Konstruktionen durchgeführt. Die Setzungen haben sich als klein und fast bedeutungslos herausgestellt. Die Bundesanstalt für Straßenwesen kam im Heft S34 auf das gleiche Ergebnis.

Auch auf der Baustelle ist das geringe Gewicht von Vorteil. Ein Sundolitt-Block im Normalformat (500x1200x2400 mm) kann auf der Baustelle problemlos von ein bis zwei Männern gehandhabt werden (22-72 kg).

Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis. Bei gut getakteter Anlieferung kombiniert mit zeitnahem Aufbau entstehen große Zeitverteile. Das Sundolitt Werk in Goslar ist für solche Projekt perfekt aufgestellt.

Straße/EPS-Aufbau - Lastausgleich

Kompensations-Füllung

Setzungsprobleme im Straßenbau auf weichen Böden können vermieden werden, indem beispielsweise die oberste Bodenschicht durch ein leichteres Material ersetzt wird. Dies wird als Kompensationsfüllmethode bezeichnet.

Die Idee des Ausgleichfüllverfahrens besteht darin, zusätzliche Lasten von Bauwerken zu eliminieren, so dass Probleme bei späteren Setzungen deutlich reduziert werden. Bauwerke mit Ausgleichsfüllung erfordern detaillierte Kenntnisse der darunterliegenden Bodenschichten und der Schwankungen des Grundwasserspiegels.

Wo?

Durch den Einsatz von leichtem Füllmaterial wird eine deutliche Reduzierung der Dauerbelastung von Böden oder Bauwerken erreicht, welches in folgenden Bereichen Anwendung findet:

- Straßen über weichen Böden

- über Konstruktionen mit geringer Tragfähigkeit

- hinter Stützwänden zur Reduzierung von Setzungen und horizontalem Bodendruck (Entlastung bestehender Strukturen)

Straßen- EPS-Aufbau - Entlastung

Möglichkeiten bei steilen Einrichtungen.

Straßen-EPS-Aufbau - Entlastung

Reduziert den horizontalen Druck.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Bereich Downloads.

Broschure Straßenbau